Der Läuferwald steht gut
Am Samstag trafen sich die Läufer am Steinbruch in Plaue, um nach den Pflanzungen des Vorjahres zu sehen. Das Forstamt Arnstadt hatte zu einer Folgeaktion aufgerufen, auch wenn wir diesmal „nur“ unsere Arbeitskraft und Zeit spendeten. Förster Martin Simons und zwei Mitarbeiter zeigten uns an unseren Pflanzungen vom Vorjahr, dass die Stäbe gerade und die Hülsen weit unten stehen sollen. Durch Wind und Nager können die Setzlinge beschädigt werden. Ansonsten funktionieren die Hülsen wie ein Treibhaus: lichtdurchlässig, Kondenswasser anreichernd und vor Verbiss schützend. So waren wir begeistert, dass wir nur ca. 10 Bäume von den 225 im Vorjahr gepflanzten ersetzen mussten. Bei einigen war der Baum schon aus der Hülse herausgewachsen.
So konnten wir nach Wartung der Vorjahresarbeit noch ca. 150 neue Bäume pflanzen. Es wird nicht zu umgehen sein, im kommenden Jahr wieder nach dem Erfolg der Arbeit zu sehen. Uns wurde klar, wieviel Arbeit für die Erhaltung und Pflege des Waldes notwendig sein wird. Das breite Wissen der Förster z.B. über die 14000 Eicheln, die ein Eichelhäher versteckt und nur die Hälfte wieder findet und so ein wertvoller Waldarbeiter ist, war sehr spannend.
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